Güímar
Beschreibung der GemeindeGüimar liegt im Osten der Insel Teneriffa. Es hat eine Fläche von 102,92 km²;, die sich vom Gipfel, der den Vulkan Arafo krönt, bis hin zur Küste erstrecken. In der gewellten, ländlichen Gegend kann man schöne Plätze wie Las Siete Lomas oder den Malpaís de Güímar finden, eine typische durch den Kegel des Montaña Grande und die bis zum Meer hin abfallenden Auswaschungen der Lava zusammen gesetzte Landschaft. Die Zone von Agache weist verschiedene Höhlenwohnungen Siedlung auf. Aus dem 19. Jahrhundert sind die bekanntesten, obwohl das Gegenteil der Fall zu sein scheint, die Pyramiden von Güímar, die sich in der Gegend von Mojones de Chacona erheben.
Die Wallfahrtskapelle von Socorro, Teil der Pfarrkirche San Pedro, eine der ältesten und ursprünglichsten von Teneriffa, wurde im 17.Jahrhundert über einer alten Einsiedelei errichtet. An der Küste, am Puertito de Güímar entsteht ein Wohnquartier von bemerkenswertem Wachstum und touristischem Interesse. Verbunden mit einem kleinen, gemütlichen Fischerdorf erstreckt sich ein Strand aus vulkanischem Kies und Sand, der als La Charcada bekannt ist. Mehr Informationen |
Symbole von GüímarFlaggeDer Ort hat keine Flagge, aber zweifelsohne wird am Pfarrfest von San Pedro eine weiße Flagge mit dem Gemeindewappen in der Mitte heraus geholt. WappenBeschreibung des Wappens: Der Schild ist zweifach schrägrechts geteilt. Im linken Schildhaupt sind im gespaltenen Feld rechts eine goldene Burg im roten Feld und links ein roter Löwe im silbernen Feld. Im Mittelstreifen ein silberner bewaffneter, nicht behandschuhter Arm, der sich einem anderen, nackten Arm in natürlicher Farbe entgegenstreckt. Im rechten Schildfuß ist die aus den Wassern des Meeres auftauchende Insel Teneriffa mit einem ausbrechenden Vulkan Teide, alles in natürlicher Farbe. Das Wappen hat einen grünen Schildrand, belegt mit acht goldenen Pflugscharen. Über dem Schild ist eine offene, königliche Krone.
Bedeutung: Der Mittelstreifen versinnbildlicht die Szene, in der Alonso Fernández de Lugo, Oberbefehlshaber der kastilischen Truppen einen “Frieden ohne Blutvergießen” mit Añaterve, dem Häuptling von Güímar, besiegelte. Er erleichterte so die Eingliederung von Teneriffa in die kastilische Monarchie. Dies wird durch die beiden anderen Felder dargestellt: Teneriffa ((im Schildfuß, sowie das Wappen von)) Kastilien und Leon ((im Schildhaupt)). Die Pflugscharen auf dem Schildrand stehen für die Ausübung der Landwirtschaft, die goldene Farbe symbolisiert Überfluss.
Das Wappen wurde per Dekret des Ministerio de la Gobernación vom 2.Februar 1928 eingeführt.
Auf der gleichen Insel ... |